Queer in Niederbayern e.V. unterstützt den offenen Brief - Offener Brief DFB - One Love Kampagne
Offener Brief DFB - One Love Kampagne
Lieber DFB, Liebe Mannschaft, Liebe Verbündete,
manchmal schaut man in die Welt und bemerkt, dass Kampagnen, die eigentlich eine gute Absicht haben, in Wirklichkeit reine Farce sind. So auch euer Vorstoß unter dem Hashtag #OneLove eine Gemeinschaftskampagne für #Vielfalt und gegen #Diskriminierung zu launchen.
Gut gemeint ist eben nicht immer gut gemacht!
Ihr steht mit mehreren Nationalverbänden zusammen dafür ein, was eigentlich schon lange vor der Vergabe der WM nach Katar in euren Grundsätzen verankert war: Vielfalt, Toleranz, Miteinander und Menschenrechte.
Und dennoch habt ihr alle in den letzten Jahren zugesehen, wie Menschen sterben, Menschenrechte missachtet wurden und trotzdem Millionenverträge geschlossen, die gegen jede Vernunft sprechen.
Ihr seid nicht laut gewesen. Ihr seid nicht zusammen gekommen, um aus eigenen Impulsen tätig zu werden. Ihr habt immer noch keine Haltung gezeigt und euch als Verbände gegen die Geschehnisse vor Ort, Katar als Gastgeberland und die verantwortliche FIFA positioniert.
Ihr schweigt und werdet nur tätig, wenn das Image vom Fußball leidet. Wenn Werbeverträge platzen, Lizenzrechte nicht genutzt werden, Spiele nicht übertragen werden sollen und somit der eigene Marktwert sinkt. Schämt euch!
#DONTKICKLGBTIQRIGHTS
Bereits zur EM 2020 haben wir, der CSD Deutschland e.V., auf die Missstände im Sport, die Missachtung von Menschenrechten in Ländern von Turnierteilnehmenden und die Scheinheiligkeit der UEFA hingewiesen.
Unter der Kampagne #DONTKICKLGBTIQRIGHTS haben wir zusammen mit Verbündeten Flagge gezeigt, Farbe bekannt und den Regenbogen in und an die Stadien gebracht. Eure Verbandsmitglieder waren es, die die Botschaft weitergetragen haben, ohne von euch Unterstützung zu erfahren.
Abermals schafft ihr, als wohl größter und bekanntester Verband mit mehr als sieben Millionen Mitgliedern, zu ignorieren, was die Mehrheit beschäftigt. Abermals schafft ihr es nicht, euch gegen Geldgeber und Macht zu positionieren. Abermals schafft ihr es nicht, mit denen zu sprechen, die sich auskennen: Lesben, Schwule, Bisexuelle, trans* Personen, inter* Menschen und alle anderen Queers und Minderheiten, die von dieser Fußball-Weltmeisterschaft mit Füßen getreten werden.
“Wenn ich in ein Land reise, in dem nicht ganz klar ist, ob ich eingesperrt werde oder sogar zu Tode verurteilt werden kann, dann ist das einfach falsch. Da darf kein Fußballturnier stattfinden.”
Ex-Nationalspieler Thomas Hitzelsperger im Podcast der DFB Stiftungen “Mehr als ein Spiel” zu Katar als WM-Gastgeberland.
Eure spezielle Kapitänsbinde soll Vielfalt demonstrieren, zeigt aber eigentlich nur, welche Angst ihr als Verband vor FiFA und Sponsoren habt. Denn wer wirklich glaubwürdig sein möchte und sich gegen Diskriminierung stark macht, wer für Menschenrechte einstehen möchte und Vielfalt tatsächlich transportieren möchte, der sollte auch das nötige Rückgrat besitzen. Gerade in einem Land wie Katar, in dem Menschen aufgrund verachtender Gesetze sterben, in dem freie Entfaltung der Person eingeschränkt und Individualität verboten sind, bedarf es Haltung.
Auch wenn ihr euch gegen euren Geldgeber, die FIFA positioniert, und vor Ort gegen geltendes Recht verstoßen würdet, so kann euch der Schutz als “Big-Player” auch in Katar garantiert werden. Oder denkt ihr allen Ernstes, dass ein ganzes Team, eine ganze Nationalmannschaft, verhaftet werden würde, nur weil sie auf dem Platz einen stillen - ABER WIRKUNGSVOLLEN - Protest zeigt?
Welche internationalen Reaktionen gäbe es, wenn die Scheichs von Katar sich gegen eine Regenbogenbinde positionieren und nochmals deutlich machen, wie egal ihnen die Menschenrechte im eigenen Land sind?
Daher fordern wir euch auf:
Gebt eurer Kampagne Glaubwürdigkeit! Anstatt eine eigene Farbskala zu kreieren steht der Regenbogen weltweit für Vielfalt, Gleichberechtigung und Frieden! Nutzt den Regenbogen für eure “One Love” - Kampagne.
Außerdem fordern wir, dass bei allen zukünftigen Abstimmungen die Menschenrechtslage ein wesentlicher Bestandteil der Auswahlkriterien von Austragungsländern sein muss. Auch um den Preis, die Teilnahme in solchen Ländern zu verweigern. Der deutsche und der europäische Fussball haben diese Kraft. Denn der europäische Markt ist weiterhin der wichtigste Ort für den internationalen Fussball.
Nutzt diese Verantwortung und lasst eurer Charta für Ethik Taten folgen.
CSD Deutschland e.V.
Der Vorstand
CSDs in Niederbayern 2022 und mehr
Nach unserem 3. CSD Kelheim am 04.06.2022 und dem 3. CSD Passau am 09.07.2022 stehen unter dem diesjährigen Motto SICHTBARKEIT SCHAFFT SICHERHEIT noch Straubing und Landshut bevor.
Unser 3. CSD in Straubing findet am Samstag, den 10. Sept. 2022 ab 15:00 Uhr auf dem Ludwigsplatz statt.
Der Demonstrationszug wird ab 14:00 Uhr auf dem Festplatz "Am Hagen" aufgestellt.
Die Schirmherrschaft hat der 3. Bürgermeister Werner Schäfer (SPD) übernommen.
Der 4. CSD Landshut findet, wie jedes Jahr, am letzten Samstag im September, diesmal also am Samstag, den 24.09.2022 auf der Mühleninsel statt.
Die Schirmherrschaft hat wiederum der Landshuter Oberbürgermeister Alexander Putz (parteilos) übernommen.
In diesem Jahr findet endlich wieder ein Demonstrationszug durch die Innenstadt statt. Ziel ist die Mühleninsel. Dort bieten wir euch wieder ein regenbogenbuntes Bühnenprogramm mit Kundgebung, Musik, kleinen Podiumsdiskussion, Showacts und Livebands. Auch für das leibliche Wohl ist mit einem großen gastronomischen Angebot bestens gesorgt. Zudem kannst du dich an vielen Infoständen umfangreich informieren.
Ehrengast und Vertreterin der Bundesregierung ist die Staatsministerin für Kultur und Medien, Claudia Roth MdB.
Wenn du uns bei der umfangreichen Organisation, als Helfer*in und/oder als Ordner*in unterstützen und Teil des tollen Teams werden möchtest, dann melde dich bei uns unter kontakt@queer-niederbayern.de.
Infostand zum "Coming-Out-Day"
Zum diesjährigen "Coming-Out-Days" (11. Oktober) wird der Verein "Queer in Niederbayern e. V." am Samstag, 15. Oktober in der Zeit von ca. 10:30 Uhr bis 16:00 Uhr in der Landshuter Altstadt vor dem Rathaus einen Informations- und Aktionsstand haben. Für besondere Aufmerksamkeit werden besondere Aktionen sorgen (mehr dazu später).
Zudem stehen Mitglieder des Vereins allen Interessierten mit Informationen, eigenen Erfahrungen und ggf. auch mit Tipps zur Verfügung. Dabei werden auch entsprechende Informationsbroschüren kostenlos vorgehalten, z. B. für Jugendliche in der Selbstfindungs- oder Coming-Out-Phase oder auch für Eltern von queeren Jugendlichen. Es werden auch verschiedene Broschüren in den Sprachen Farsi, Türkisch, Russich und Englich bereitgehalten. Außerdem besteht die Möglichkeit sich auch über externe Ansprechpartner und entsprechenden Beratungseinrichtungen zu informieren.
Die anwesenden Mitglieder von Queer in Niederbayern stehen auch für alle Fragen rund um das Coming-Out und queere Lebensweisen zur Verfügung. Gleichzeitig finden auch betroffene Geflüchtete Ansprechpartner und Unterstützung.
Für interessierte Menschen, die sich vielleicht nicht trauen, den Verein direkt am Infostand anzusprechen, können das gerne auch über das Kontaktformular auf dieser Homepage tun.
Wir freuen uns auf zahlreichen Besuch an unserem Stand.
Jugendliche hinterfragen immer öfter geschlechtliche Identität
Immer mehr Kinder und Jugendliche hinterfragen ihre geschlechtliche Identität, viele fragen sich auch, ob sie im richtigen Körper stecken. Der Beratungsbedarf dazu ist stark gestiegen. Das berichten Ärzte und die LGBTQ*-Community. Mehr Infos im Original-Artikel von BR 24.
Leserbrief - 125 extrem Mutige - es wurde Zeit
Die Aktion der 125 Beschäftigen der katholischen Kirche, sich als "Queer" zu outen, also als schwul, lesbisch, bisexuell, trans*, inter* und queer zu bekennen, ist vor allem eins: extrem mutig. Und es ist tatsächlich ein Bekenntnis, denn wer sich andauernd verstecken muss, läuft Gefahr, an der queerfeindlichen Atmosphäre in den katholischen Einrichtungen zu ersticken.
Ihr öffentliches Coming-out ist kein identitätspolitisches Schmusedeckchen, sondern ein dringend nötiger Akt, um der eisigen Atmosphäre der Verfolgung queerer Lebensart zu entkommen. Was sie tun, sich nämlich mit ihrem Gesicht zu zeigen, kann im System der katholischen Kirche in Deutschland eigentlich nur schlimme Folgen haben. Im Zweifel verlieren sie ihre Arbeit und damit ihre Existenzgrundlage. Schwul, lesbisch, bi- oder intersexuell, trans* oder queer zu sein, wird arbeitsrechtlich hart sanktioniert. Es kann bis hin zur Entlassung führen. Dass es nun so viele sind, dich sich outen, schützt leider nur begrenzt.
Die vatikanischen Vertreter, - alles wirklich bekennend heterosexuelle Männer, - vom Bischof bis zum Personalreferenten in der katholischen Sozialeinrichtung, haben freilich momentan keine gute Presse. Das Vertuschen sexuellen Missbrauchs und das Schützen der Täter sind so bezeichnend, dass für die Führungsleute der katholischen Kirche in Deutschland nur dies zu bilanzieren ist: ein moralischer Bankrott.
Der Klerus war einst selbst in Deutschland, der säkularen Heimat des emeritierten Papstes Benedikt XVI., so mächtig, dass er kalt lächelnd und durchsetzungsbewusst bis in die letzte politische Verästelung agieren konnte, ohne sich je rechtfertigen zu müssen. Doch inzwischen ist er kaum mehr noch als ein sektoider Schreckenshaufen, bar dessen, wofür sie sich zuständig fühlen: die Liebe Gottes.
Jetzt ist die "Ampel" gefragt. Gerade die katholische Kirche hat dafür gesorgt, dass menschliche Leben schikaniert und entwürdigt wurden. Ihre Würdenträger waren oft kaum mehr als eine Horde enthemmter Heuchler. Das queere Selbstbewusstsein der 125 werden sie nicht mit einer Fülle von Kündigungen beantworten können. Wenn sich diese Couragierten nun wünschen, überhaupt müsse es ein Ende haben mit stereotypischen, patriarchalen Geschlechterrollen und der exklusiven Wertschätzung des Sexuellen, das ausschließlich der Fortpflanzung dient, ist das berechtigt. Aber dieser Weg wird lang und steinig, der Vatikan denkt gern in Jahrhunderten, nicht tagesaktuell.
Wichtiger ist es nun, eine Veränderung des Arbeitsrechts zu erreichen. Bislang fallen die Kirchen als Tendenzbetriebe nicht unter das Betriebsverfassungs- und Antidiskriminierungsgesetz. Sie konnten und können immer sagen, dass ein queerer Lebensentwurf nicht mit ihrem Glauben vereinbar sei. Damit muss es nun dringend ein Ende haben, sei es in Konfessionsschulen, karitativen Einrichtungen oder kirchlichen Verwaltungen, Mit der CDS/CSU wäre dies nicht möglich, aber die Union ist nicht mehr Bundesregierung. Also Ampel, worauf warten?
Herbert Lohmeyer u. Chris Hess
Treffen der Trans*gruppe koalaTee
Am 31. Januar trifft sich wieder unsere Trans* Gruppe koalaTee. Aufgrund der aktuellen Corona-Auflagen ist dies nur online möglich. Wenn du an unserem Treffen auf Zoom teilzunehmen möchtest, melde dich einfach kurz unter koalatee@queer-niederbayern.de. Wir freuen uns auf Teilnehmer:innen aller Altersklassen. Auch Angehörige von Trans*menschen sind willkommen.Hier weiter lesen.
Queer Refugees Expert:innengespräch
(english below)
Queere Geflüchtete gelten als besonders vulnerabel, da sie neben Rassismus und Diskriminierung durch ihren rechtlichen Status auch starker Queerfeindlichkeit ausgesetzt sind. Dies zeigt sich nicht nur im privaten Alltag der Menschen, sondern wird auch beim Asylverfahren deutlich. Wo genau die Herausforderungen für queere Geflüchtete liegen und welche politischen Lösungen es für diese geben kann, soll in diesem Expert*innengespräch diskutiert werden. Die Veranstaltungssprache ist Englisch (Lasst euch davon bitte nicht abschrecken, wir werden so leicht verständlich wie möglich sprechen).
Seid dabei und diskutiert mit uns über dieses wichtige und aktuelle Thema: Meldet euch direkt bei johannes.hunger@gruene-landshut.de oder joined uns auf Facebook.
Queer refugees are considered to be particularly vulnerable because, in addition to racism and discrimination due to their legal status, they are also exposed to strong queer hostility. This is not only evident in people's everyday private lives, but also influences asylum procedures. Where exactly the challenges for queer refugees lie and what political solutions there are, we will discuss.
This event is a cooperation project of the Green Youth Landshut, Haus International and Queer in Niederbayern e.V.
We warmly invite all interested people to register by sending a mail to johannes.hunger@gruene-landshut.de or join the Facebook event and send us a private message. Then you will receive a link to the event. The language of the event is English.
Predigten die spalten statt vereinen
Die Predigt des Passauer Bischofs Stefan Oster, welche dieser am 27.12.2020 zum Fest der Heiligen Familie im Passauer Dom unter dem Motto „Ist die klassische Familie heute noch das Normale?“ hielt, hat in den vergangenen Tagen für Empörung und Unverständnis gesorgt. Auch unser Vereinsvorstand wendet sich mit einem Offenen Brief an ihn und das Passauer Bistum.
Nicht nur wir, auch der LSVD Bayern e. V. hat reagiert. Weiterhin folgte diese Antwort von Bischof Stefan Oster und ein weiterer offener Brief des Dipl.-Psychologen und Paar- u. Familientherapeuten Anton Hergenhan.
Als Queer in Niederbayern e. V. unterstützen wir auch die Anfrage unseres Partnervereins equality Oberpfalz e.V. an die Antidiskriminierungsstelle des Bundes zur Überprüfung, ob ich Verstöße gegen das Antidiskriminierungsgestzes verstoßen und eine Anzeige sinnvoll sein kann.
Treffen der Trans* Gruppe koalaTee
Am 03.01.2021 trifft sich zum ersten Mal unsere Trans* Gruppe koalaTee. Aufgrund der aktuellen Corona-Auflagen ist dies nur online möglich. Wenn du an unserem Treffen auf Zoom teilzunehmen möchtest, melde dich einfach kurz unter koalatee@queer-niederbayern.de. Wir freuen uns auf Teilnehmer:innen aller Altersklassen. Auch Angehörige von Trans*menschen sind willkommen.
CSDs 2021 in Niederbayern & mehr
Am 19.06.2021 veranstalten wir den 2. CSD Straubing.
Den 2. CSD in Kelheim planen wir für das 2. Juli-Wochenende 2021.
Der 3. CSD in Landshut findet wieder am letzten Samstag im September, also am 25.09.2021 statt.
Und auch in Passau planen wir einen CSD. Der Termin ist noch in Abstimmung.
Wenn du uns bei den umfangreichen Organisationen helfen und Teil des Teams werden möchtest, dann melde dich bei uns unter kontakt@queer-niederbayern.de
Der Gesamtverein "Queer in Niederbayern e.V." ist seit 2019 Mitglied im Dachverband "CSD Deutschland e.V." und seit 2020 auch Mitglied im Lesben- und Schwulenverband Deutschland LSVD - Landesverband Bayern e.V."
Nach den Jugendgruppen Landshut, Straubing und Deggendorf, sind nun auch unsere Jugendgruppen Passau, Rottal-Inn und Dingolfing Mitglied im Jugendnetzwerk "Lambda Bayern e.V.".
Infostände zum "Coming-Out-Day"
Anlässlich des "Internationalen Coming-Out-Days" wird der Verein "Queer in Niederbayern e. V." am Samstag, 10. Oktober in der Zeit von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr in der Landshuter Altstadt vor dem Rathaus und in Straubing am Ludwigsplatz jeweils einen Infostand haben. Mitglieder des Vereins stehen allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern mit Informationen, eigenen Erfahrungen und ggf. auch mit Tipps zur Verfügung. Dabei werden auch entsprechende Informationsbroschüren kostenlos vorgehalten, z. B. für Jugendliche in der Selbstfindungs- oder Coming-Out-Phase oder auch für Eltern von queeren Jugendlichen. Es werden auch verschiedene Broschüren in den Sprachen Farsi, Türkisch, Russich und Englich bereitgehalten. Außerdem besteht die Möglichkeit sich auch über externe Ansprechpartner und entsprechenden Beratungseinrichtungen zu informieren.
Die anwesenden Mitglieder von Queer in Niederbayern stehen auch für alle Fragen rund um das Coming-Out und queere Lebensweisen zur Verfügung. Gleichzeitig finden auch betroffene Geflüchtete Ansprechpartner und Unterstützung.
Für interessierte Menschen, die sich vielleicht nicht trauen, den Verein direkt am Infostand anzusprechen, können das gerne auch über das Kontaktformular auf dieser Homepage tun.
Wir freuen uns auf zahlreichen Besuch an unserem Stand, wobei auf die Abstandsregeln und das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes hinweisen.
2. LGBTIQ*-Stammtisch Niederbayern
Wir laden alle LGBTIQ*-Menschen und alle Unterstützer*innen zu unserem 2. offenen queeren Stammtisch am Donnerstag, 8. Oktober um 19:30 Uhr ins Gasthaus "Zum Krenkl", Altstadt 107 in Landshut herzlich ein.
Unser Angebot richtet sich an LGBTQs und Freunde, die Lust haben, sich in entspannter, toleranter Atmosphäre zu treffen. Dabei steht der Spaß und die gute Unterhaltung im Vordergrund. Wir wollen aber auch Raum zum Erfahrungsaustausch und Fragen bieten, z.B. hinsichtlich Coming out, "schwule Väter", Diskriminierung am Arbeitsplatz, etc. in einem vertraulichen Umfeld anbieten.
Bei uns kann man in einem parteipolitisch neutralen Umfeld andere lesbische, schwule, bisexuelle, inter- und transsexuelle, queere und auch heterosexuelle Leute kennenlernen. Denn Jede und Jeder soll die Möglichkeit haben, nach ihrer/seiner Art leben und lieben zu können.
Der Stammtisch ist für alle Interessierten offen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Interessent*innen können sich aber auch gerne unter unserer Mailadresse melden.
"Queer Beats" Open Air im RocketClub
Am Vorabend der niederbayerischen CSDs 2020 in Landshut, Straubing und Kelheim, lädt der Verein Queer in Niederbayern am 25. September unter dem Motto „Queer Beats“ zu einem queeren Open Air im Landshuter Rocket Club ein. Freut euch auf ein queerfeministisches musikalisches Programm mit den großartigen DJs* Bi-Män vom Münchner WUT-Kollektiv und DJ Nesstor von Das Netzwerk / NachtEin.TagAus.Natürlich findet alles mit Corona-Sicherheitsmaßnahmen statt. Wir passen aufeinander auf: Haltet Abstand und tragt eure Masken!
Line Up:
Einlass ab 17.00 Uhr
18.00 – 20.00 Bi-Män / WUT-Kollektiv
20.00 – 22.00 Nesstor / Das Netzwerk / NachtEin.TagAus.
Eintritt auf Spendenbasis. Die Spenden kommen Queer in Niederbayern e.V. zu Gute.
Erster queerer Stammtisch
Es ist soweit... wir treffen uns zu unserem ersten queeren Stammtisch. Dazu laden wir euch sehr herzlich für den kommenden Dienstag, 25. August 2020, ab 19:30 Uhr ins Gasthaus "Weißes Bräuhaus Zum Krenkl" Altstadt 107 (Ecke Ländgasse) in 8402 Landshut ein. Der Tisch ist im Nebenzimmer auf den Verein "Queer in Niederbeyern e. V." reserviert. Wir sitzen also nicht mitten im Gasthaus, keine Sorge. Einfach danach fragen...
Wir wollen uns in lockerer, entspannter Atmosphäre zum Kennenlernen, Ratschen, Philosophieren, Welt verbessern, und vieles mehr, treffen... also was man eben an einem Stammtisch zu macht. Also ganz ungezwungen für die LGBTIQ*-Community ein Stammtisch-Angebot.
Gerne bieten wir diesen "queeren Stammtisch" monatlich bzw. regelmäßig an - ganz wie es sich entwickelt. An welchem Wochentag, das werden wir gemeinsam sehen.
Wir freuen uns auf eure Teilnahme.
2. CSD in Niederbayern wird stattfinden
Statt auf einer einzigen Demo begrüßt euch das Team von Queer in Niederbayern e.V. dieses Jahr gleich auf 3 parallel-Terminen. Die 3 CSD-Demos werden gleichzeitig in 3 verschiedenen Städten in Niederbayern stattfinden: Landshut, Kelheim und Straubing sind am 26.09.2020 ab 14:00 Uhr dabei die Regenbogenflaggen in den Straßen der Städte zu schwingen. Im Anschluss lauschen wir mit euch prominenten Redner*innen aus jeder Stadt.
Wir brauchen dringend eure Unterstützung! Durch die aktuelle Lage benötigen wir in allen drei Städten mehr Ordner*innen als erwartet. Meldet euch direkt per Mail oder über unser Kontaktformular um uns zu unterstützen!
Die Vorfreude beginnt!
"Queeres Leben in Bayern"
Im Mai diesen Jahres kam eine Studie in Zusammenarbeit von Bündnis 90, die Grünen, und der Hochschule Landshut heraus zum Thema "Queeres Leben in Bayern 2020". Die Studie zeigt uns, dass unsere Arbeit noch lang nicht vorbei ist. Das Fazit der Studie:
- "Diskriminierungen gegen queere Menschen in Bayern [ist] stark ausgeprägt"
- "Studie zeigt Existenz besonders vulnerabler Gruppen innerhalb queerer Menschen"
- Und wirft auch die Frage auf: "Inwieweit werden deren spezifische Lebensbedingungen und Bedürfnisse berücksichtigt?"
Eine Kurzfassung der Studie findet ihr hier, die vollständige Studie steht euch außerdem hier zum Download zur Verfügung.
Quelle: © Landtagsfraktion Bündnis90/Die Grünen sowie Alis Wagner, Hochschule Landshut mit Prof. Dr. Barbara Thiessen u. Prof. Dr. Bettina Leibetseder, Mai 2020
Absage des CSD Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie
Schweren Herzens hat sich der Verein Queer in Niederbayern e.V. dafür entscheiden müssen den geplanten diesjährigen Christopher-Street-Day abzusagen. Zumindest in dem Format in dem er ursprünglich geplant war.
Mit Hochdruck arbeiten wir nun daran allen queeren Menschen in Bayern trotz der unsicheren Lage eine Alternative zu bieten, um zu zeigen, dass wir uns weiterhin für die Rechte von euch einsetzen.
2. CSD Niederbayern am Samstag, 26. Sept. 2020 in Landshut
Trotz der derzeitig schwierigen Situation in der Corona-Pandemie sind wir zuversichtlich, dass unser 2. CSD Niederbayern am Samstag, 26. Sept. 2020 durchgeführt werden kann. Wir sind jedenfalls mitten in der Organisation und der Planung. Also, seit auch zuversichtlich, dass wir den CSD Ende September veranstalten können. Drückt die Daumen.
Und wer uns in der Organisation unterstützen möchte, kann sich gerne unter kontakt@queer-niederbayern.de bei uns melden.
Wir sind Mitglied bei "Lambda Bayern e. V."
Mit unseren beiden Jugendgruppen in Landshut und in Straubing sind wir nun ganz frisch Mitglied bei Lambda Bayern e. V.
Lambda Bayern ist der bayerische Dachverband der LesBiSchwulen und Trans Jugendgruppen im Freistaat. Hier werden unsere Jugendgruppen unterstützt und unsere Jugendgruppenleiter erhalten bei Lambda Bayern die Jugendleiterausbildung.
Näheres findst Du unter https://www.lambda-bayern.de.
LGBTIQ*-Jugendgruppen
Ganz neu: wir haben jetzt auch eine queere Jugendgruppe in Straubing. Die Treffen finden zunächst einmal im Monat donnerstags statt. Wegen der Corona-Pandemie finden jedoch z. Zt. keine Treffen statt.
Wenn du zwischen 14 und 27 Jahren bist und Interesse an der Jugendgruppe SR für lesbische, schwule, bi-, trans-, intersexuellen und queeren Jugendlichen hast, dann schau hier auf der Website unter JUGENDGRUPPE und melde dich doch unter Straubing-Jugendgruppe@queer-niederbayern.de. Wir freuen uns auf dich.
Die LGBTIQ*-Jugendgruppe Landshut trifft sich seit Mitte Dezember 2019 immer am 1. Montag und am 3. Donnerstag im Monat im "Infoladen" in Landshut. Wegen der Corona-Pandemie finden jedoch z. Zt. keine Treffen statt.
Wenn du zwischen 14 und 27 Jahren bist und Interesse an der Jugendgruppe LA für lesbische, schwule, bi-, trans-, intersexuellen und queeren Jugendlichen hast, dann schau hier auf der Website unter JUGENDGRUPPE und melde dich doch unter LA-Jugendgruppe@queer-niederbayern.de. Wir freuen uns auf dich.
Jugendgruppen in Passau und Deggendorf
Du vermisst oder suchst schon länger in deiner Region eine Jugendgruppe für lesbische, schwule, bi- trans- intersexuelle und queere junge Menschen zwischen 14 und 27 Jahren? Dann melde dich bei uns! Wir sind derzeit dabei, auch für die Region Passau (Stadt und Landkreis Passau, Lkr. Freyung-Grafenau, etc.) in Passau und für die Region Rottal-Inn (Arnsdorf, Eggenfelden, Pfarrkirchen, Simbach am Inn, etc.) in Pfarrkirchen eine queere Jugendgruppen aufzubauen.
Wenn Du Interesse hast, in einer queeren Jugendgruppe mitzumachen, Gleichgesinnte kennenzuleren oder einfach mal ganz unverbindlich vorbei zu kommen, dann melde dich bei uns. Kontaktiere unseren Jugensvorstand unter jugendgruppen@queer-niederbayern.de, über unsere Kontaktseite oder per WhatsApp an Herbert unter 0172 / 3280621. Die Jugendgruppenleiter*innen nehmen dann mit dir Kontakt auf.